die op hab ich überstanden... ich hatte wenig schmerzen und war auch nur 2 tage im kh:) das sind die positiven Neuigkeiten.
die negativen sind, das die knochen am gelenk doch weicher sind und mehr "abgebrochen" war als auf den MRT Bildern zu sehen war... (das wurde mir netter weise mitgeteilt, als ich noch total benommen von der narkose war..).
das heißt es konnte nur begrenzt das gemacht werden, was sich der operateur sich vorgenommen hatte.. super...
und deswegen will er in 4 wochen nochmal an mein gelenk. diesmal wird aus meinem kniegelenk knochen und knorpel ausgestanzt. das wird dann anschließend in mein ellenbogengelenk transplantiert. ind er der hoffnung das es anwächst und der knochen und knorpel sich dort erholen.... ich hatte ja sonst in den ferien nichts vor-.-*
was auch ganz toll ist, das obwohl ich der op noch nicht mal offiziell zugestimmt habe, der termin und alles schon steht.. unter dem motto, zur ersten op konnten wir die patientin bequatschen, ein zweites mal klappt es bestimmt!
ein assistenzartz hat mich und meine mama eine stunde bequatscht das wir die op machen sollen. wenn der sonst nichts zu tun hat, bitte...
er wurde dann auch richtig persönlich.. sinngemäß sagte er.,, sie haben gegen die leukämie gekämpft und jetzt müssen sie gegen ihren arm ähhh die ostenekrose kämpfen."
ist das nicht ein toller service. man muss nicht mal selbst entscheiden wofür man kämpfen muss/sollte/könnte.
so wie ich das verstanden habe, ist der obere knochen, der so grau ist krank. er müsste wie der rest schwarz sein. |
und künstliche gelenke seien für den ellenbogen momentan noch sehr schlecht. gelenke für knie oder hüfte seien top, da sie mehr erforscht usw wären und die ärzte viel mehr praxiserfahrung hätten. außerdem ist das ellenbogengelnek sehr komplex, was eine op erschwert..
ich werde sie machen. fände es aber besser, wenn ich mehr das gefühl hätte die wahl zu haben.
und nun ein paar krankenhauserlebnisse:
bei dem letzten termin vor der op, wurde ich gefragt ob ich gegen irgendwas allergisch sei. ich erzählte von meiner lungenentzündung (siehe februar 2011) und das ich da gegen irgendwas reagierte. komischer weise war das aber laut arzt nirgend wo aufgeführt.
ich bestand aber darauf das das eine allergische reaktion gewesen sei. er rief meine akte im computer auf, drehte den computer so das ich mitlesen konnte und sagte erneut das da nichts stände...
ich:,, aber da steht doch allergische reaktion.."
der arzt:,, oh...." -.-***
er schreibt irgendwas irgendwo in die akte rein.
tag der op.
erneut die frage nach einer allergie. ich erzähle erneut davon. die schwester sagt es stände nirgends...
dann findet sie irgendwo auf der akte den vermerk: wahrscheinlich allergisch gegen c..............
der arzt hatte eine so krakelige handschrift das nicht mehr zu lesen war-.-
im op wurde dann beschlossen mir kein antibiotikum zu geben was mit c anfängt...
eine stunde vor der op kam der prof nochmal in mein zimmer. er fragte was ich den gerne operiert haben würde.
ich strecke ihm meinem linken ellenbogen entgegen.
er malt einen dicken fetten schwarzen pfeil der auf den ellenbogen zeigt, auf meinem arm.
ich fand das etwas makarbar. aber wenigstens konnte der arm nun nicht verwechselt werden...
da freut man sich vor der op auf die narkose und die schmerzmittel. so und was ist?! ich vertrag beides nicht und muss brechen -.-* nicht mal ein bissschen dusselig war mir. nein mir war kotzübel.
und da es einfacher ist den patient mit seiner flexüle am tropf, an dem sich auch das schmerzmittel befindet (was ich mir über einen knopf selbst verabreichen konnte) zu lassen. überhören wir einfach das der patient sich weigert auf den knopf zudrücken, da ihm ja angeblich davon schlecht wird.
.....
nachts um 3 wurde dann eingesehen das auch wenn ich schmerzen habe, ich mich weigere den knopf zu betätigen. ich bekam dann eine spritze. spitze...
das wars von mir, eure dexa
Ich bewundere dich wirklich dafür, dass du das alles so tapfer durchstehst! Wüsste echt nicht, wie ich mich an deiner Stelle verhalten würde, ich hasse ja Krankenhäuser und sowas ohnehin.
AntwortenLöschenIch hoffe die 2. OP verläuft gut und das wird alles wieder so wie es soll :)
Das mit der Handschrift ist ja richtig klischeehaft und bei manchen Anektoden fragt man sich echt: "Und das wollen Ärzte sein?"
Gute Besserung und Liebe Grüße :)
Ich hoffe das dann die letzte für dich war, das du so wenig wie möglich an schmerzen hast und das du nur ganz kurz im Krankenhaus bleiben musst!
AntwortenLöschenLiebe Grüße und alles gute für die op!
Auch von mir alles gute und gute Besserung! Lese deinen Blog immer fleissig mit ;o) Liebe Grüße!
AntwortenLöschenhast du neben dem (ich vermute mal dipi oder oxy) auch novalgin bekommen? davon wird mir nämlich immer schlecht. was war das für eine spritze?
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